● weitere Hersteller/Marken (DE): H

 

 

 

HaFu / H. J. Fuhrmann

1967 gründete Hans-Jürgen Fuhrmann ein Handelsuntrenehmen in Hagen. 1973 erfolgte der Umzug an den heutigen Firmensitz in Breckerfeld. In den 1970er Jahren stellte die HaFu Werkzeugfabrik die Inbus-Stiftschlüssel, die jeder Schraubenpackung von Bauer & Schaurte beigelegt wurden, her.

Am 27. April 2012 wurde von der 3. Generation der HaFu Werkzeugfabrik, Fabian Fuhrmann, die Fabelhaft Werkzeug UG in 58256 Ennepetal mit dem Geschäftszweck ‚die Veredelung sowie der Vertrieb von Werkzeugen speziell über das Internet’ gegründet und übernahm die Namensrechte ‚Bauer & Schaurte’ bzw. ‚Inbus’.
Mit 21. September 2015 änderte sie ihren Sitz in die Egenstraße 57-63, 58339 Breckerfeld.

Am 4. November 2015 wurde außerdem die Fabelhaft eVenture UG (haftungsbeschränkt) in der Egenstraße 57-63, 58339 Breckerfeld gegründet, die z.B. die Import-Marke ‚Wiesemann 1893’ vertreibt.

Mit 2. August 2016 änderte die die Fabelhaft Werkzeug UG ihre Firma in Inbus Werkzeug GmbH. Die Herstellung der Werkzeuge der Marke ‚Inbus’ erfolgt weiterhin zu 100% in Deutschland durch die HaFu Werkzeugfabrik H.J. Fuhrmann GmbH, die auch Schlüssel unter der Marke ‚Torx’ herstellt.

  • folgen

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Hailo

1947 gründete der damals 33-jährige Maschinenbauer Rudolf Loh die Metallwarenfabrik Rudolf Loh GmbH. Gemeinsam mit seiner Frau Irene und drei Mitarbeitern begann er mit der Herstellung von Sanitätsmöbeln, Metallbetten und Bettwärmflaschen.

In den folgenden Jahren wurde das Sortiment um Gießkannen und Mülleimer erweitert, ab 1953 auch zum Einbau in Einbauküchen.
1955 entwickelte Hailo den ersten Treppenhocker zum Sitzen und Steigen und entwickelte das Programm mit Stahlrohr-Haushaltsleitern weiter.

1960 brachte Hailo als erster Anbieter eine Aluminium-Haushaltsleiter auf den Markt.
Nach Rudolf Lohs Tod im Jahr 1971 übernahm sein Sohn Joachim Loh das Unternehmen.
1983 erfolgte die Markteinführung des ersten Bügeltisches mit integrierter Steckdose, Kabelhalter und Parkmulde für das Bügeleisen,
1985 die Markteinführung des ersten Mülltrennsystems für Einbauküchen. Zur gleichen Zeit entwickelte Hailo die erste Sprossenleiter mit Niveauausgleich für schräges Gelände.

1998 wurde der Bereich Hailo Professional gegründet, der ortsfeste Leitern und Steigtechnik aus Aluminium, Stahl und Edelstahl für Industrie und Baugewerbe produziert.
Im Jahr 2003 erhielt Hailo den Großauftrag, alle Maut-Schilderbrücken in Deutschland und Österreich mit Leitern auszustatten.

2001 übernahm Hailo das Unternehmen Eisenwerk Sauerland in Drolshagen, einen Hersteller von Mülleimern.
Anfang 2009 ging das Familienunternehmen in die dritte Inhabergeneration über: Joachim Loh übergab die Leitung an seinen Sohn Sebastian. Ebenfalls 2009 übernahm das Unternehmen die Produktionssparte Leitern/Trittleitern von der Firma Leifheit, mit gleichzeitiger Auslagerung der Sparte Dampfbügelsysteme an Leifheit.
Nach eigenen Angaben ist Hailo im Bereich Stehleitern Marktführer in Europa [Stand 2020].

www.hailo.de

  • 8946-001 (EAN 4007126894601) – Alu-Sicherheits-Haushaltsleiter L40, 6 Stufen

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Ferd. Halbach & Co.

siehe Eventus.

 

 

 

Haupa

Im Jänner 1961 gründete der 27-jährige Hans-Udo Paas in Remscheid in seiner Garage einen Handel für (zunächst deutsche) Werkzeuge für die Elektroindustrie, später Kabelverbindungstechnik.
Mit 8. Oktober 1974 wurde eine Niederlassung in Wals-Siezenheim gegründet (aktuelle Adresse Bayernstraße 39, Standort des 1961 gegründeten M. Schurrer & Co. e.U.).
1995 stieg sein Sohn Jens-Ole Paas in das Unternehmen ein.
Am 1. Jänner 2020 wurde der insolvente Traditions-Werkzeughersteller bzw. -händler Brinko übernommen.
Mit 1. März 2022 schied Hans-Udo Paas altersbedingt aus dem Unternehmen aus, Jens-Ole Paas blieb alleiniger Geschäftsführer.

www.haupa.com

  • Art. 15 02 43 (EAN 4011923059347) – Einzieh-Perlonband mit Suchfeder, 15 m

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Helpmate

Offensichtlich eine nicht mehr existente Billigmarke von Schneider + Klein bzw. Suki (?).

  • ? – Kombizange

 

 

 

Henkel

1876 gründete Fritz Henkel die Waschmittelfabrik Henkel & Cie in Aachen. 1878 verlegte das Unternehmen seinen Standort nach Düsseldorf.

1900 produzierte Henkel schließlich in einer neuen Fabrik in Düsseldorf-Holthausen.
1922 wurde mit der Produktion von Klebstoff für den Eigenbedarf begonnen.

1956 erfand das Unternehmen den ersten kalthärtenden Kontaktkleber, zunächst für Schuhmacher.
Nachdem die Entwickler 1958 eine Abfüllmaschine für Tuben und Dosen entwickelt hatten, wurde ‚Pattex’ zum Gattungsbegriff.

www.pattex.de

  • IDH 1112676 (EAN 9000100468145) – Metall-Kartuschenpistole Pro H16 (‚Pattex’)

 

 

 

Heyco / Heytec

1937 wurde das Unternehmen durch Max und Ernst Heynen in Remscheid gegründet. 1945 folgte Einstieg in die Automobilindustrie, zunächst durch die Bearbeitung, später Herstellung von Handwerkzeugen. 1948 wurde das Stammwerk erweitert, 1951 die Wortmarke ‚Heyco’ eingetragen.

1961 folgte die Inbetriebnahme des Heyco-Werks Süd in Tittling/Niederbayern, zur Herstellung von Handwerkzeugen. 1973 wurde die Tochtergesellschaft Shamrock Forge & Tools in Ballina, Republik Irland gegründet.

1980 erwarb das Unternehmen die Carl Steinmann Kunststoffverarbeitung GmbH Remscheid. 1981 begann die Produktion am Standort Derschen, Rheinland Pfalz. 1983 ließ das Unternehmen die Wort-Bildmarke ‚Heynen’ eintragen, ich kenne einen Flachfräsbohrer-Satz der zusätzlich die Marke ‚Bohrerkönig W.-Germany’ trägt.

1995 wurde die Heycotec spol. s.r.o. in der Tschechischen Republik als Fertigungsstandort für Handwerkzeuge und Technische Kunststoffprodukte gegründet. 2000 folgte der Aufbau eines Produktionsstandortes Pisek, Tschechien. 2004 erwarb das Unternehmen einen neuen Produktionsstandort in Remscheid/Bergisch Born, 2011 folgte der Hallenausbau.

www.heyco.de

 

 

 

Heytec

Geschichte siehe Heyco.

 

 

 

Holz Her / Holz-Her

1914 gründete Karl Matthias Reich ein Unternehmen zur Herstellung von Drahtwaren und Apparaten für die Drahtbearbeitung.
1925 wurden erste Zimmereimaschinen erzeugt.

1951 folgten Vorschubapparate, die das Tischlerhandwerk ‚revolutioniert’ haben sollen.
1958 begann die Produktion von vertikalen Plattensägen.
1962 wurde ein Zweigwerk im österreichischen Voitsberg eröffnet, wobei es eine Reich-Austria Spezialmaschinen Ges.m.b.H. gab, aber auch eine .
1969 kamen die ersten Kantenanleimmaschinen mit ‚revolutionärer Düsentechnik’ auf den Markt.
1993 folgten CNC-Bearbeitungszentren.

Mit 1. April 2000 übernahm die Festo Tooltechnic Beteiligungen GmbH die Geschäftsführung und unternehmerische Verantwortung für den Bereich Elektrowerkzeuge und Zimmereimaschinen der Karl M. Reich Maschinenfabrik GmbH, der Entwicklungs- und Produktionsstandort Nürtingen blieb zunächst als Omega Maschinenfabrik erhalten, die Firma wurde allerdings am 11. August 2003 gelöscht.

2007 erzielte die Reich Spezialmaschinen GmbH mit 111 Millionen Euro den größten Umsatz der Firmengeschichte. In Voitberg hieß die Firma in dieser Zeit Reich-Austria Spezialmaschinen GmbH.
2010 musste die Reich Spezialmaschinen GmbH Konkurs anmelden und wurde in weitere Folge von der Michael Weinig AG übernommen, die sie als Holz-Her GmbH weiterführt.
2013 musste auch die Karl M. Reich Verbindungstechnik Konkurs anmelden. Vermutlich gehörte zu diesem Zweig auch die Holz-Her GmbH Voitsberg, die am 21. März 2013 gelöscht wurde. Am 2. April 2013 wurde die die Karl M. Reich Verbindungstechnik von der Joh. Friedrich Behrens AG (Marke BeA) übernommen. Am 11. November 2020 musste Joh. Friedrich Behrens die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragen, der chinesische Konzern Hangzhou GreatStar Industrial übernahm im März 2021 die wesentlichen Vermögenswerte des Unternehmens und übertrug sie auf die 2021 neu gegründete BeA GmbH.

2020 erfolgte der Umzug der Holz-Her GmbH in ein neues Verwaltungsgebäude in Nürtingen.

www.holzher.at / www.holzher.de

 

 

 

Hornbach

Eigenmarke der Baumarktkette, deren Geschichte bis zu einem 1877 von Schieferdeckermeister Michael Hornbach in Landau in der Pfalz gegründeten Handwerksbetrieb zurückreicht.

www.hornbach.at / www.hornbach.de

  • Art. 6592394 (EAN 2007006476950) – Heizkörperpinsel, 50 mm
  • Art. 5600583863/200 (EAN 4001438156006) – LasuTec Lasur-Roller, Softtouch-Griff, 5,4 cm

 

 

 

Hufa

1948 gründete August Hufnagel, ein Fliesenleger und Hersteller von Kunststeinen, in Alzenau (?) das Unternehmen. Die von ihm hergestellte Fliesenschneidemaschine erhielt den Namen ‚Schneidhexe’.

1977 wurde lt. Northdata die ‚Hufa Hufnagel Gesellschaft zur Herstellung von Spezialfliesenwerkzeugen mbH, Alzenau’ gegründet, zur ‚Herstellung von Spezialfliesenwerkzeugen und Fortführung des Betriebes der Firma Hufnagel & Co., Alzenau’. Geschäftsführer waren Annemarie und Thomas Ullrich.

2007 wurde die Firma in ‚Hufnagel Gesellschaft zur Herstellung von Spezialfliesenwerkzeugen mbH’ geändert. Es wurde eine strategische Partnerschaft mit der Werkzeugfabrik Holtmann, Wuppertal gebildet, die den Vertrieb übernahm.

2018 wurde das Unternehmen liquidiert, Liquidator war Thomas Ullrich.

Mit 24. August 2021 wurde das Unternehmen aus dem Firmenbuch gelöscht, Holtmann bietet weiter Werkzeuge unter der Marke ‚Hufa’ an (Stand 2024).

www.holtmann-werkzeuge.de/hufa

  • 9585 (EAN 4007237095850) – Kleberspachtel 180 mm, Zahnung 4 × 4 mm, Holzgriff
  • 9638 (EAN 4007237096383) – Zahnspachtel aus Kunststoff [Var. schwarz]

 

 

 

Hünersdorff

1829 gründete Kupferschmied Friedrich Bührer das Unternehmen, das zunächst seinem Namen trug, in Ludwigsburg. Aus Kupfer und anderen Metallen wurden Haushaltsartikel und Einrichtungsgegenstände u.a. für Schiffsküchen hergestellt.

1916 zog die Firma in die Eisenbahnstraße, da die bestehenden Gebäude in der Myliusstraße zu klein geworden waren. Dort ist sie noch heute angesiedelt. 1927 wurde das Unternehmen von Familie Schiemann übernommen, die Produktpalette rasch ausgeweitet: Bald darauf produzierte der Betrieb auch Haushaltsmaschinen.

1929 konnte der größte Konkurrent, die Firma R. von Hünersdorff aus Stuttgart übernommen werden, das Unternehmen trug danach den Namen Hünersdorff-Bührer.
Noch vor dem 2. Weltkrieg verlegte sich das Unternehmen auf die Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe, in den Nachkriegsjahren wurde die Verarbeitung von Kupfer endgültig eingestellt.

1969 bekam das Unternehmen einen neuen Namen und hieß nun hünersdorff GmbH.
1995 wurde ein neues Zentrallager mit ca. 6.000 m² eröffnet.
Heute (2019) ist Hünersdorff mit 120 Mitarbeitern in den Bereichen Verwaltung, Vertrieb, Entwicklung und Fertigung einer der wichtigsten mittelständigen Arbeitgeber in Ludwigsburg. In den Produktionshallen werden mehr als 1.000 Artikel in Serie gefertigt, im Bereich Kraftstoffkanister ist das Unternehmen europäischer Marktführer.

www.huenersdorff.de

  • Art.-Nr. 611700 (EAN 4007228703917) – Sortimentskasten PP-Classic, 8 Fächer, 225×335×55 mm, rot
  • Art.-Nr. 611800 (EAN4007228703931) – Sortimentskasten PP-Classic, 12 Fächer, 225×335×55 mm, gelb
  • Art.-Nr. 843200 (EAN 4007228700985) – Spenderflasche 100 ml
  • Art.-Nr. 950100 (EAN4007228701265) – Trichter HD-PE 50 mm, naturfarben
  • Art.-Nr. 950201 (EAN 4007228950212) – Trichter HD-PE 60 mm mit Öse, rot
  • Art.-Nr. 950301 (EAN4007228950311) – Trichter HD-PE 80 mm mit Öse, rot
  • Art.-Nr. 950401 (EAN 4007228950410) – Trichter HD-PE 100 mm mit Öse, rot
  • Art.-Nr. 950501 (EAN 4007228950496) – Trichter HD-PE 120 mm mit Öse, rot
  • Art.-Nr. 950600 (EAN 4007228701319) – Trichter HD-PE 140 mm mit Öse, naturfarben
  • Art.-Nr. 950700 (EAN 4007228701326) – Trichter HD-PE 164 mm mit Öse, naturfarben
  • Art.-Nr. 951500 (EAN 4007228951493) – Trichter-Set 4-tlg. (Art.-Nr. 950201, 950301, 950401 + 950501)

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