Brinko (DE)

1860 in Remscheid gegründet, entstand aus der damaligen Werkzeugfabrik Brinckmann + Co. in den 1920er Jahren der Name Brinko und wurde als Warenzeichen eingetragen. Es wurden unterschiedlichste Handwerkzeuge hergestellt.

Auf Grund der räumliche Nähe zum Remscheider Hauptbahnhof wurden während des 2. Weltkriegs die Firmengebäude der damaligen Firma Brinko so stark beschädigt, dass eine Produktion bis Ende des Krieges nicht mehr möglich war. Erst nach Beendigung des Krieges konnten die Hallen wieder aufgebaut und die Produktion fortgeführt werden. Bald darauf wurden erste Exporte nach Österreich durchgeführt.

In den 1960er Jahren spezialisierte sich das Unternehmen mehr und mehr auf Werkzeuge für den Bereich Sanitär und Elektro. Es wurden erstmals nicht nur Handwerkzeuge, sondern auch verschiedene Dienstleistungen und Verkaufseinrichtungen dem Sanitär- und Elektrofachhandel angeboten.

Bis 2001 wurde die Werkzeugfabrik von der Familie Fellermann über mehrere Generationen geführt.
Ende 2001 übergab Familie Fellermann die Inhaberschaft und die Leitung an Familie Dietrich.

Bis 2019 war Eberhard Dietrich Geschäftsführer der Brinko Werkzeuge Fellermann GmbH & Co. KG (wie auch der Fellermann Verwaltungs-GmbH). Seine Tochter (?) Janina hatte seit 19. Dezember 2016 eine Einzelprokura. Die Unternehmen war nicht nur als Produzent, sondern auch als Großhändler tätig.

Anfang 2019 kam Brinko auf Grund des teilweisen Rückzugs eines langjährigen Kunden in finanzielle Schwierigkeiten. Auf Antrag des Unternehmens eröffnete das Amtsgericht Wuppertal im Oktober 2019  das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung.

Mit 1. Jänner 2020 wurde Brinko eine hundertprozentige Tochter des Remscheider Großhändlers Haupa GmbH & Co. KG.

www.brinko.de

 

 

  • 117-1 (EAN 2000634076677?) – Sechskantschraubendreher, SW 14 mm
  • 117-2? (EAN 2000635706676?) – Sechskantschraubendreher, SW 17 mm

 

 

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