Delius
1832 gründete Ludwig Delius gemeinsam mit Christian Gercke in Bremen Louis Delius & Co. In der Tradition der Familie Delius begann die Firma mit dem Handel von Leinwand. Die Firma vertrieb zunächst Leinen nach Lateinamerika und brachte auf dem Rückweg Tabak nach Europa. Später kamen Baumwolle und Kaffee sowie weitere Produkte hinzu.
1886, nach dem Tode von Ludwig Delius leitete sein Sohn F. Wilhelm Delius das Unternehmen, er war zugleich Generalkonsul von Preußen. Mit der Zeit kamen die Miteigentümer F.L.H. Haupt, C. Merkel und H. Bremermann dazu.
1910 entstand eine Exportabteilung für Werkzeuge, Maschinen und Eisenwaren aus Deutschland.
1950 nahm Carl August Merkel seinen Sohn Carl Otto Merkel (1914–2003) in die Geschäftsführung auf, nach seinem Tod 1954 führte Carl Otto das Unternehmen. Durch die steigende Nachfrage aus Lateinamerika wurde der Hartwarenbereich zum Hauptgeschäft der Handelsgruppe.
1995 trat Volker Schütte in die Geschäftsführung ein, er wurde 2002 Honorarkonsul von Südafrika. Das Kaffeegeschäft wurde aufgegeben und der Handel von Industrieprodukten verstärkt.
2006 wurde auch der Import von Metallhalberzeugnissen wieder aufgenommen.
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Dolle
1951 gründete Carl Dolle das Unternehmen in Bremen. Bald wurden Leitern und Treppen die Hauptprodukte des Unternehmens.
1952 wurde das erste Auslieferungslager in Bremen eröffnet.
1968 trat Carls Frau Ursula in das Unternehmen ein und baute die Dolle-Kunststoffbetriebe in Bremen erfolgreich auf.
1982 wurde Dolle Treppen mit der Gründung der ersten eigenen Produktionsgesellschaft Dolle A/S in Frøestrup, Dänemark vom Händler zum Hersteller von Boden- und Raumspartreppen.
1996 erwarb das Unternehmen die 1982 gegründete Firma Brenneisen GmbH, damit begann die Entwicklung und der europaweiten Vertrieb von Wohnwandregalen.
1997 folgte die Umfirmierung in Dolle Wohnregale.
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- 200002 (EAN 4007557200002) – Wandschiene 1-reihig, H 145 mm, weiß
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- 202044 (EAN 4007557202044) – Winkelträger L 380 mm, weiß, 2 Stk.
- 202051 (EAN 4007557202051) – Winkelträger L 480 mm, weiß, 2 Stk.
- 202358 (EAN 4007557202358) – Winkelträger L 480 mm, silber, 2 Stk.
- 202662 (EAN 4007557202662) – Träger 261×128×22 mm, weiß, 2 Stk.
- 202679 (EAN 4007557202679) – Träger 261×128×22 mm, silber, 2 Stk.
- 203003 (EAN 4007557203003) – Wandschiene 2-reihig, H 495 mm, weiß
- 203010 (EAN 4007557203010) – Wandschiene 2-reihig, H 995 mm, weiß
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- 203034 (EAN 4007557203034) – Wandschiene 2-reihig, H 1995 mm, weiß
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- 203508 (EAN 4007557203508) – Wandschiene 2-reihig, H 495 mm, verzinkt
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- 203522 (EAN 4007557203522) – Wandschiene 2-reihig, H 1495 mm, verzinkt
- 203539 (EAN 4007557203539) – Wandschiene 2-reihig, H 1995 mm, verzinkt
- 205014 (EAN 4007557205014) – Wandschiene HalfPipe, H 495 mm, silber
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- 206042 (EAN 4007557206042) – Hängeschiene Bungee, H 1195 mm, weiß
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- 208206 (EAN 4007557208206) – Träger für Kleiderstange, L 330 mm, weiß
- 208220 (EAN 4007557208220) – Träger für Kleiderstange, L 330 mm, silber
- 210001 (EAN 4007557210001) – Workshop Panel, 800×200 mm, weiß, 2 Stk.
- 210025 (EAN 4007557210025) – Tray Sichtbox, 9×9 cm
- 210032 (EAN 4007557210032) – Tray Sichtbox, 9×13,5 cm
- 210049 (EAN 4007557210049) – Tray Sichtbox, 13,5×9 cm
- 210056 (EAN 4007557210056) – Tray Sichtbox, 13,5×13,5 cm
- 210070 (EAN 4007557210070) – Pin Werkzeughalter, 4 Stk.
- 210087 (EAN 4007557210087) – Rack Werkzeughalter für Schraubenzieher, weiß
- 210155 (EAN 4007557210155) – Hook Werkzeughalter, 10 Stk.
- 210162 (EAN 4007557210162) – Drill Werkzeughalter für Bohrer, weiß
- 210179 (EAN 4007557210179) – Wrench Werkzeughalter für Schraubenschlüssel, weiß
- 210193 (EAN 4007557210193) – Hold Werkzeughalter, weiß
- 210209 (EAN 4007557210209) – Board Werkzeugablage, 32×4×15 cm, weiß
- 210216 (EAN 4007557210216?) – Powerhook Werkzeughalter, 2 Stk.
Donau Elektronik
Am 5. Juli 1982 wurde die Firma Donau Elektronik GmbH in Deggendorf gegründet.
1985 wurde der Firmensitz nach Metten verlegt.
Das Unternehmen vertreibt importierte Werkzeuge, primär im Kleinwerkzeug- bzw. Kleinmaschinenbereich.
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Dönges
1903 begann Johann Dönges mit der Produktion von Feilen.
In den 1920er Jahren weitete sich der Absatzmarkt vom Umkreis von Remscheid immer weiter aus.
Im Sommer 1949 trat der Sohn des Gründers Heinrich Dönges in das Unternehmen ein und baute parallel zur Feilenproduktion ein Sortiment von weiteren Werkzeugen auf.
1962 starb Johann Dönges.
Einige Jahre später stellte das Unternehmen die Feilenproduktion ein.
Ab 1971 führte die Enkelin des Gründers, Marion Pletsch, Dönges als neue Eigentümerin weiter auf Expansionskurs. Während dieser Zeit wurden Geschäftsbeziehungen mit Bundesbehörden wie BMI, Post, Bahn und Bundeswehr aufgebaut. Daraus entstanden später zusätzliche Geschäftsfelder, darunter Feuerwehrausrüstung und kriminaltechnische Ausrüstung.
1979 trat Wolfgang Schulz in das Unternehmen ein.
1986 nahm Thomas Pletsch seine Tätigkeit im Familienunternehmen auf, nachdem er seine erste Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel abgeschlossen hatte.
1987 folgte die Gründung des Partnerunternehmens Wetec.
2008 übernahm Thomas Pletsch als Inhaber die Position des Geschäftsführers und führt das Unternehmen seitdem gemeinsam mit Wolfgang Schulz.
Im Oktober 2019 wurde Ken Schmidt als zusätzlicher Geschäftsführer berufen.
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Drehmax
Über die Entstehung des Schraubendreher-Herstellers oder -Großhändlers konnte ich leider noch nichts erfahren.
Offensichtlich hieß die Marke zunächst ‚Letrax’, zumindest gab es Schraubendreher mit blauem Holzgriff mit der Aufschrift ‚Letrax DIN 5270’, und die gleichen auch mit der Aufschrift ‚Drehmax Germany DIN 5270’.
Mitte der 1990er Jahre hatte die Drehmax GmbH & Co. KG jedenfalls die Postanschrift Industriestrasse 20, 42477 Radevormwald. Scheinbar gab es eine Verbindung mit der W. Holland-Letz GmbH & Co. KG, ebenfalls aus Radevormwald.
1993 patentierte sie eine Verkaufsverpackung für Schraubendreher (DE9309008).
Am 1. September 1997 wurde lt. Northdata die Drehmax GmbH & Co. KG aus 42349 Wuppertal beim Amtsgericht Wuppertal neueingetragen.
Am 4. Jänner 1999 folgte die Löschung.
Am 5. September 1997 verlegte lt. Companyhouse die Drehmax Verwaltungs GmbH ihren Sitz von Radevormwald an die Adresse von Wera (Korzerter Straße 21 , 42349 Wuppertal).
Nach einer Gesellschafterversammlung vom 19. Mai 2008 wurde dieses Unternehmen am 29. Mai 2008 mit Wera verschmolzen (gelöscht mit 26. Juni 2008).
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- 5143 1,2×6,5×150 – Schlitzschraubendreher, isoliert
- 5143 1,2×8,0×175 – Schlitzschraubendreher, isoliert
- 5147 PH 3 × 150 – Phillips-Schraubendreher, isoliert
- 5165 13 × 125 – Mutterndreher, SW 13 mm
- 5170-PR 3 – Phillips-Schraubendreher, Gr. 3
- 5170 PH4 × 200 – Phillips-Schraubendreher
- 5180 PZ3 × 150 (EAN 4011985518233?) – Pozidriv-Schraubendreher
- 5570 PH3 × 150 – Phillips-Schraubendreher
- 340 P & D (EAN 4011985340070) – Bits-Tönnchen ‚Power & Drive’
- 340 TIN (Code Nr. 05 480003 001, EAN 4011985345174) – Bits-Tönnchen, TIN-beschichtet
- M 103 (?) (Code Nr. 05 480013 001, EAN 4011985103071) – Bit-Satz, 31-tlg.
Dronco
Am 5. April 1962 wurde das Unternehmen gegründet.
Ende 1998 übernahm Hermann Bröker die Firma aus Wunsiedel im Fichtelgebirge.
Im April 2008 wurde nahe der Produktion ein neues Logistikzentrum eröffnet, das 9.200 Palettenplätze und 4.800 Fachbodenplätze aufweist und 3 die zuvor auf drei Standorte verteile Logistik zusammenfasste. Die Investitionskosten betrugen knapp 5 Millionen Euro.
2011 musste auf Grund der Weltwirtschaftskrise ein Restrukturierungsprogramm gestartet werden.
Ende Februar 2013 musste Vorstand Hermann Bröker, dessen Familie 78 Prozent der Anteile des Unternehmens hielt, wegen hohen Finanzierungskosten einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht in Hof stellen. Das Unternehmen wurde umbenannt in 1. Schleifmittelabwicklungs AG, später in aptus 810. GmbH.
Mit 1. September 2013 übernahm die Capital Management Partners GmbH mit Sitz in Berlin den Geschäftsbetrieb, das Unternehmen nannte sich zunächst CMP DAG Projektgesellschaft mbH, ab 5. September 2013 Dronco GmbH.
Am 29. Mai 2015 gab Jason Industries, Inc. bekannt, dass es eine Vereinbarung mit Capital Management Partners (CMP) geschlossen hat, um Dronco zu übernehmen. Der Kaufpreis betrug 42 Millionen US-Dollar (ca. 37 Millionen Euro).
2020 wurde begonnen die Produkte von Dronco auf ‚Osborn’, einem weltweit agierenden Hersteller für Industriebürsten und Polierprodukte der Jason Finishing Group, der 1984 die Fertigung von Schleifscheiben eingestellt hatte, umzulabeln.
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