Unior (SI)

Unior d.d.

1919 gründeten die Ingenieure Mirko Bremen und Walter Machin in Zreče, einem kleinen Ort in der traditionellen Schmiederegion des Bachergebirges (slowenisch Pohorje) die ‚Steirische Eisenindustrie-Gesellschaft’ (Štajerska železoindustrijska družba) zur Herstellung von geschmiedeten Werkzeugen und Geräten für Landwirtschaft, Bergbau und Handwerk.

1947 wurde der Betrieb in ‚Werk für geschmiedete Werkzeuge Zreče’ (Tovarna kovanega orodja Zreče / TKO) umbenannt. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts war die Entwicklung der Firma vorwiegend durch Investitionen in die Fertigung von Handwerkzeugen gekennzeichnet. Aber auch Tourismusbetriebe wurden in der Region errichtet.

1974 änderte sich die Firma in ‚Unior – Werk für geschmiedete Werkzeuge Zreče’ (Unior, tovarna kovanega orodja Zreče).

1990 übernahm Unior von Familie Groten die Orbis-Werk Groten GmbH, einen 1929 in Solingen gegründeten und 1956 nach Ahaus gezogenen Hersteller von Zangen.
Seit mindestens 1994 gibt es auch eine Unior Ferlach Produktions- u. Handelsges.m.b.H.
1997 wandelte die Geschäftsführung das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft um.

Am 20. Januar 2003 verkaufte das Unternehmen einen 48,89%-Anteil an der Orbis-Werk GmbH an Knipex.
2006 übernahm Knipex Will Werkzeuge ‚aus einer Insolvenz’.
2008 fusionierten Orbis-Werk und Will Werkzeuge ihren Vertrieb, es entstand die OrbisWill GmbH + Co. KG.

2017 begann Unior mit der Produktion von speziellen Fahrradwerkzeugen.

2023 änderte das Unternehmen auf Grund eines Rechtsstreits mit Park Tool in den USA die Farbe der Fahrradwerkzeuge von Blau und Grau auf Rot-Orange.

www.unior.com

 

  • Art. 1657RED (EAN 3838909241449) – Hebel-Satz 2-tlg. für die Reifendemontage, rot
  • ? – Radioschraubendreher

 

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