Kärcher (DE)

Alfred Kärcher GmbH

1935 gründete der Konstrukteur Alfred Kärcher (1901–1959) in Stuttgart-Bad Cannstatt ein Unternehmen, um seine Produktideen auf dem Gebiet der Heiztechnik selbst zu produzieren.
1939 erfolgte der Umzug nach Winnenden mit bereits 120 Mitarbeitern.

1950 gelang Alfred Kärcher der Durchbruch in der Reinigungstechnik mit der Entwicklung des ersten europäischen Heißwasser Hochdruckreinigers (Dampfstrahler DS 350).
Als Kärcher am 17. September 1959 an einem Herzinfarkt starb, übernahm seine Frau Irene die Geschäftsführung und lenkte die Geschicke des Unternehmens drei Jahrzehnte lang. Danach übernahmen ihr Kinder Johannes Kärcher und Susanne Zimmermann von Siefart die Verantwortung für das Familienunternehmen.

1962 gründete Kärcher in Frankreich die erste Auslandsgesellschaft, gefolgt von Österreich und der Schweiz. Die Internationalisierung wurde konsequent vorangetrieben.

Das Jahr 1974 markiert einen Wandel in der Firmengeschichte, es erfolgte ein Wechsel der Firmenfarbe von blau nach gelb und es wurde der Fokus, aufgrund einer zu starken Diversifikation, komplett auf die Hochdruckreiniger gelegt.
1975 eröffnete Kärcher ein Werk in Brasilien.

1980 weitete das Unternehmen sein Produktspektrum auf den Grundbedarf Reinigung aus, zunächst auf die Anwendungsgebiete Transport und Gebäude. Das Angebot wurde nach und nach um Nass-/Trockensauger, Kehr- und Scheuersaugmaschinen, Kfz-Waschanlagen, Dampfreiniger, Reinigungsmittel sowie Trink- und Abwasseraufbereitungsanlagen ergänzt.
1984 erschien mit dem HD 555 der erste Hochdruckreiniger für den privaten Gebrauch.

2003 wurde mit dem RoboCleaner RC 3000 der weltweit erste völlig autonome Saugroboter in den Markt eingeführt.

Die Alfred Kärcher SE & Co. KG ist heute (2018) Weltmarktführer für Reinigungstechnik.

 

  • 1.258-515.0 (EAN 4039784522718) – K 65 plus Akku-Besen
  • 1.633-461.0 (EAN 4054278259437) – WV5 Premium plus Akku-Fenstersauger

 

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