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FFD

1948 gründeten Ing. Franz Frank und Karl Dvorak in einem Kellergebäude in Wien 11, Lorystraße 74 die Frank & Dvorak O.H.G (FFD). Ursprünglich als Reparaturwerkstätte für Elektromotoren und Transformatoren ausgerichtet, entwickelte sich FFD innerhalb kürzester Zeit zum Elektromotorenhersteller.

1965 wurde, nachdem die Produktionsstätte in Wien zu klein geworden war, der Betrieb in Pöttsching aufgenommen und das Werk in mehreren Ausbaustufen bis 1970 fertiggestellt. Ab diesen Zeitpunkt erfolgte die komplette Produktion der Elektromotoren in Pöttsching. Frank und Dvorak verfügte damals über eine Abteilung zur Forschung und Entwicklung, einen Werkzeugbau zur Herstellung der erforderlichen Schnitt-, Zieh- und Gußwerkzeuge, eine Gießerei und Stanzerei, eine Abteilung für mechanische Bearbeitung, eine Wickelei, eine Montage sowie eine Reparaturabteilung.

In den darauffolgenden Jahrzehnten wuchs FFD stetig und beschäftigte zur Hochblüte ca. 350 Mitarbeiter am Standort Pöttsching. Auf Grund der anhaltend rasanten Entwicklung stieß man aber auch am Standort Pöttsching an Kapazitätsgrenzen und es wurde eine Kooperation mit Europäischen Partnern eingegangen, um die stetig steigende Nachfrage nach FFD Elektromotoren bedienen zu können.

Nachdem Herr Dvorak verstorben war, verkaufte Ing. Frank seine Firmenanteile in den 1990er Jahren an die polnischen ‚Elektrim’-Werke.
Im Jahr 2000 führte der Wunsch von Professor Giampiero Cantoni, Elektromotoren zu produzieren, dazu dass die ‚Elektrim’-Werke samt FFD von dessen Cantoni Gruppe übernommen wurden.

  • DWS 0R – Doppel-Schleifer
  • DWSRS – Doppel-Schleifer

 

 

Frauscher

1927 gründete Engelbert Frauscher die Bootswerft an der Alten Donau in Wien.

1931 baute das Unternehmen das Segelboot ‚Einheitszehner’.
1933 folgte die ‚O-Jolle’.
1936 nahm der Österreichische Segelverein die bei den Olympischen Sommerspielen in Berlin mit Olympia-Jollen von Frauscher teil.

1940 wurde sogar ein Rennboot hergestellt.
1946 übersiedelte das Unternehmen nach Gmunden an den Traunsee.

1955 wurden Elektroboote aus Holz hergestellt.
1958 folgte das Motorboot ‚Fisch’.

1966 gründete das Unternehmen eine Segelschule, neben dem Motorboot ‚Delphin’  wurden auch Gendarmerieboote hergestellt.
1969 wurde mit dem ‚540 Portofino’ ein Elektroboot aus Kunststoff vorgestellt.

1976 zog die Produktion nach Moosham bei Gmunden.
Ab 1979 produzierte die Frauscher Bootswerft das H-Boot, nachdem die Lizenz dafür vom finnischen Segelverband übernommen worden war.

1982 wurde Hans Frauscher mit dem H-Boot Weltmeister.

2002 gewann Stefan Frauscher mit dem H-Boot die Weltmeisterschaft.
2009 stellte das Unternehmen das erste wasserstoffbetriebene Elektroboot vor.
2012 wurde die Produktion nach Ohlsdorf bei Gmunden verlegt.

? – 1/4″ + 1/2″ Steckschlüsselsatz in Holzkassette

 

 

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